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Advent im Schloss 2016
01. Juli 2022
Zu den typischen Leckereien, die es nur beim Advent im Schloss gibt, gehören der „Schlossburger“, der im Speisesaal angeboten wurde und die „Schloss-Springerle“, die das ausgewählte Plätzchensortiment bereicherten. In verschiedenen Klassenzimmern konnten sich die Kinder beim Basteln von Weihnachtsbäumen und Sternen auf Weihnachten vorbereiten oder gespannt der Märchenerzählerin Marie-Luise Ilg zuhören.
Dichtes Gedränge herrschte beim Adventsbasar, wo es zeitweise kein Durchkommen mehr gab. Dort fand der Verkauf von Weihnachtsartikeln statt, die von talentierten Hobbykünstlern (Eltern und Schüler) in mühevoller Arbeit hergestellt wurden.
Angeboten wurden Engel in allen Variationen, Kerzen, Schlüsselanhänger aus Filz, selbst produzierte Seifen mit kunstvollen Verpackungen, Socken, Schals und Mützen. Die von der Technikgruppe (Klassen 5/6) angefertigten überdimensionierten Kerzen aus Holz mit indirekter Beleuchtung fanden reißenden Absatz. Innerhalb von 30 Minuten waren alle Exemplare verkauft.
Zum Trend für Weihnachten 2016 zählen Produkte aus Beton wie beispielsweise beleuchtete Halbschalen, kunstvoll verzierte Kuchenformen, Kerzenständer, Türstopper oder auch Lichtkugeln. Traditionell gehört die Tombola zum „Advent im Schloss“. Im Laufe des Nachmittags wurden 1000 Lose verkauft und die Gewinner mussten sich beim Abholen der Preisegeduldig am Ende einer langen Reihe anstellen.
Für festliche Musik sorgte ein Streichquartett (Helga Otto, Malte Peters, Martina und Alexander Rube), das in der Kapelle des Schlosses Klänge von Georg Friedrich Händel, aber auch „Negro Spirituals“ weihnachtliche Weisen zu Gehör brachte. Nach dem „Offenen Singen“ im Schlossinnenhof beendete ein Saxophon-Trio des Kopernikus-Gymnasium Wasseralfingen den „Advent im Schloss“ mit weihnachtlicher Bläsermusik.
(Julius Mildenberger)