Am Dienstag, den 11.6.2024 war der Autor Stefan Gemmel bei uns in der Schloss-Schule.
Er stellte das Buch „Im Zeichen der Zauberkugel“ für alle Kinder der Klassen drei bis sechs vor.
Zu Beginn begrüßte Stefan Gemmel alle Kinder und stellte sich vor.
Zunächst stellte er den Kinder Fragen, um seine Zuhörer kennenzulernen.
Er wollte herausfinden, welche Kinder Bücher mochten und gerne lasen.
Danach erzählte er von seiner Kindheit und Jugend.
Er berichtete, dass es in seiner Familie keine Bücher gegeben hatte.
Am Lesen hatte er wenig Spaß bis zur siebten Klasse.
Erst dann bekam er eine neue Deutschlehrerin, die ihm zum begeisterten Leser machte.
Sie brachte jeden Tag zwei Taschen mit Büchern mit in die Schule und gab ihm ein spannendes Piratenbuch mit. Zunächst beschwerte er sich und wollte das Buch ablehnen.
Doch sie machten eine Wette, dass es ihm gefallen würde - so kam es, dass er das Buch an einem Tag und in einer Nacht las und in Zukunft immer mehr lesen wollte.
Die Lehrerin ermutigte ihn bei der Schülerzeitung zu schreiben, obwohl er Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung hatte. Seine Deutschnote verbesserte sich zunehmend. Er hatte immer mehr Freude am Schreiben und wurde zum Autor. Mit 21 Jahren schrieb er sein erstes Buch.
Im Anschluss stellte er das Buch „Im Zeichen der Zauberkugel“ vor.
Dafür hatte er sich und seine Stimme im Auto aufgewärmt.
Besonders war, dass er sein Buch fast auswendig vortrug und nur kurz in den Text sehen musste.
Dabei verstellte er seine Stimme und erzählte mit viel Spannung, sodass alle Kinder lauschten.
Es ging um eine verbotene Tür, die von Alex geöffnet wurde.
Dieser entdeckte ein Buch seines Opas, der Professor für Zauberei war.
Die Familie von Alex sprach nur selten über den Opa und meinte, dass dieser verrückt war.
In seinem Buch standen Notizen der Reisen des Opas.
Außerdem las Alex die Geschichte des Jungen Sahlis.
Ein Zauberer hatte ihn klein verhext und wie einen Dschinn in die Zauberkugel eingesperrt.
Als Alex gerade aus dem Dachboden gehen wollte, brach der Boden ein.
Seine zwei Stiefschwestern zogen ihn heraus.
Unter den zerstörten Bretten fanden sie die Zauberkugel.
Für die Kinder begann ein großes Abendteuer.
Insgesamt gibt es inzwischen schon zehn Bände der Buchreihe.
Die Kinder der Schloss-Schule waren begeistert und gaben Applaus.
Nach der Lesung konnten die Kinder Fragen stellen.
Stefan Gemmel erklärte, dass er mit dem Verkauf eines Buchs nur etwa 0,50€ einnimmt.
Der Rest geht an den Verlag, den Buchladen und die Illustratorin.
Zum Schluss ließen viele Kinder ihre eigenen Bücher signieren.
Alle erhielten eine Autogrammkarte und verabschiedeten sich von Stefan Gemmel.
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